Wettersteinstraße 18
82024 Taufkirchen
- InoNet Computer GmbH
Unsere FPGA Server vereinen GPU-Rechenpower mit Fast FPGA RAID (FFRAID) – entwickelt von Missing Link Electronics (MLE), dem Spezialisten für FPGA-basierte Hardware-Beschleunigung. Die Systeme bieten höchste Datenschreibraten und ermöglichen eine effiziente Verarbeitung großer Datenmengen – ideal für Anwendungen wie KI-Inferenz, Bild- und Videoverarbeitung oder wissenschaftliche Messsysteme.
Mehr Leistung, mehr Slots, weniger Kosten: Der FPGA Server mit FFRAID ersetzt teure PCIe Slot Expander Systeme
Extended Slot Server mit PCIe Extendern sind teuer, komplex und oft limitiert. Unsere FPGA Server mit Fast FPGA RAID bieten bis zu 12 PCIe-Steckplätze direkt im System.
Vorteile auf einen Blick:
High Performance Computing und Speicher durch FFRAID (Fast FPGA RAID) von MLE
Bis zu 400 GBit/s Rohdatenrate
Unterstützung von Aufzeichnung/Wiedergabe, Data-in-Motion
Vor- und Nachbearbeitung (z. B. Indexing)
Anpassbare Signal-Frontends für verschiedene I/O -Standards
Die Lösung kombiniert leistungsstarke GPU-Server mit der FFRAID-Technologie von MLE, um höchste Schreibraten bei der Erfassung und Verarbeitung großer Datenmengen zu ermöglichen.
Kernstück ist FFRAID: Es erreicht bis zu 400 GBit/s und ermöglicht den gleichzeitigen Datentransfer mehrerer Sensoren direkt an ein NVMe-RAID. Die kanalbasierte Architektur mit dedizierten RAID-Engines erlaubt flexible Bündelung und Verarbeitung unterschiedlicher Protokolle. FFRAID ist skalierbar, unterstützt Pre-/Post-Processing und ist kompatibel mit Linux Software-RAID.
Der MLE High-Speed Fast FPGA RAID Data Recorder überträgt große Datenmengen von Sensoren auf SSDs mit 100/200/400 GBit/s. Angetrieben von der AMD Alveo™-Beschleunigerkarte in der Mayflower-Q12 bietet er höchste Leistung für Hochgeschwindigkeitsdatenerfassung, -aufzeichnung und -wiedergabe.
Mehr zur Technologie bei unserem Partner:
Erfahren Sie wie unser FPGA Server mit FFRAID von Missing Link Electronics bei PCO, einer Marke von Excelitas Technologies® Corp. beim High-Speed Imaging genutzt wird.
Ein FPGA Server mit FFRAID verarbeitet große Datenmengen von Kameras oder Sensoren blitzschnell, vergleichbar mit einem hochmodernen Paketzentrum. Das FPGA agiert dabei wie ein flexibel programmierbarer Roboter, der Daten parallel sortiert und auf NVMe-SSDs speichert. FFRAID ist die intelligente Steuerung dieses Prozesses. Es sorgt dafür, dass selbst riesige Datenmengen mit bis zu 400 Gbps auf mehrere NVMe-SSDs verteilt oder von diesen gelesen werden können. Im Gegensatz zu klassischen RAID-Controllern geschieht dies direkt über das FPGA – ohne Umwege, Verzögerungen oder CPU-Last. Dank der channelbasierten Architektur können unterschiedliche Datenformate gleichzeitig und ohne Engpässe verarbeitet werden.
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Wie funktioniert ein FPGA Server mit FFRAID?
Ein FPGA Server mit FFRAID ist ein Hochgeschwindigkeits-Datenknotenpunkt: Er nimmt große Datenmengen aus verschiedenen Quellen gleichzeitig auf, verarbeitet sie effizient und speichert sie direkt auf NVMe-SSDs – schnell, zuverlässig und ohne Umwege.
Im Hintergrund agiert:
FPGA (Field Programmable Gate Array):
Ein FPGA ist ein programmierbarer Chip, der für spezifische Aufgaben optimiert werden kann – etwa zum blitzschnellen Sortieren und Weiterleiten von Daten. Er arbeitet hochparallel und hardware-nah, was ihn deutlich schneller macht als klassische Softwarelösungen auf CPUs.
FFRAID (Fast FPGA RAID):
Die von Missing Link entwickelte RAID-Technologie läuft direkt auf dem FPGA und ermöglicht Datenraten von bis zu 400 Gbps. Große Datenströme – z. B. von Kameras oder Sensoren – werden dabei auf mehrere NVMe-SSDs verteilt oder von dort gelesen, ohne klassische Engpässe wie bei herkömmlichen RAID-Controllern.
Channel-basierte Architektur:
Jeder Eingang (z. B. ein Sensor) erhält einen eigenen Datenkanal mit dedizierter RAID-Engine und Speicherbereich. So lassen sich unterschiedliche Formate gleichzeitig aufnehmen und verarbeiten – ohne Blockaden oder Verzögerungen.
Was ist ein FPGA?
Ein FPGA (Field Programmable Gate Array) ist ein flexibel programmierbarer Mikrochip, der sich ideal für hochspezialisierte Aufgaben eignet – etwa zur schnellen Verarbeitung großer Datenmengen.
Eine ausführliche Erklärung finden Sie in unserem Wiki-Artikel PLD – Programmable Logic Device.
Für welche Anwendungen eignet sich ein Server mit FPGA?
FPGA Server eignen sich für Anwendungen mit extrem vielen Daten – KI, Videoanalyse, industrielle Bildverarbeitung, High-Speed-Datenerfassung in Forschung & Technik.
Was ist der Unterschied zwischen GPU Servern und Servern mit FPGA?
Ein klassischer GPU Server nutzt nur Grafikkarten (GPUs) für rechenintensive Aufgaben wie KI-Training oder Simulationen.
Ein Server mit FPGA kombiniert die CPU / GPU mit einem programmierbaren FPGA-Chip. Der FPGA übernimmt Aufgaben wie das schnelle Einsammeln, Sortieren und Verteilen großer Datenmengen – und entlastet damit die GPUs.
Kurz gesagt:
Server mit FPGA liefern eine höhere Gesamteffizienz, besonders bei Anwendungen, die sowohl schnelle Datenaufnahme als auch intensive Berechnungen erfordern.
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